德語圣誕小故事:Drei Santas auf der Flucht
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2020-09-22 00:16
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語圣誕小故事:Drei Santas auf der Flucht
Es begab sich zu einer Zeit als Weihnachten mal wieder n?her rückte. Die
drei Kollegen Santa Claus, Santa Otto und Santa Karl-Heinz, der von seinen
Kollegen liebevoll Santa Kalle genannt wurde, trafen sich Mitte November um
schon einmal die Weihnachtszeit vorzubereiten und vor allem abzusprechen, wie es
denn dieses Jahr laufen sollte. Santa Kalle hatte eine hervorragende
Feuerzangenbowle vorbereitet und so labten sie sich bei Lebkuchen und Geb?ck an
dieser hei?en K?stlichkeit.
Santa Otto erz?hlte von seiner letzten Tour im vorigen Jahr, von dem
gewaltigen Fu?marsch durch den dunklen Wald, den ausgefallenen Rentieren und
Grabschakowskys. Vor allem aber bem?ngelte er die mittlerweile herrschenden
Zust?nde dort unten auf Erden. Er hatte sich schon letztes Jahr auf seiner Reise
seine Gedanken gemacht zum Weihnachtsfeste und dem was mittlerweile daraus
geworden war. Alle stimmten ein und beklagten ihrerseits die unhaltbaren
Zust?nde unterm Weihnachtsbaum. Santa Kalle, er hatte schon einen Becher
Feuerzangenbowle zu viel und deshalb einen Sitzen, kam pl?tzlich auf die Idee:"
Wisst ihr wat?" "Wir hauen ab! Weihnachten 2007 ohne die Santas."
Santa Claus glaubte zuerst an einen Scherz. "Sag mal, hast du sie nicht
mehr alle? Wir k?nnen uns doch nicht einfach aus dem Staub machen! Dir hat wohl
das viele Kohlendioxid das Hirn vernebelt, was?" Dazu muss man wissen, der
Himmel und seine Wolken auf denen die Santas leben sind genau aufgeteilt wie das
Land weit unter den Wolken. Santa Kalles Bezirk liegt weit im Westen der
Republik, direkt über der A40. An grauen Tagen, wenn die Wolken sehr tief
h?ngen, kitzeln ihn die riesigen Schornsteine schon mal m?chtig in seiner gro?en
Nase.
Aber schnell stellte sich heraus, dass Santa Kalle es durchaus ernst
meinte. "Wir zwingen die Menschen einfach zu einem besinnlichen Weihnachten!"
"Wenn sie keine Geschenke auszupacken haben, dann haben sie viel Zeit
nachzudenken, na eben sich zu besinnen. Singen vielleicht mehr Lieder, gehen
vielleicht auch mal wieder in die Kirche und sprechen vor allem untereinander
mal mehr. Ja, so stell ich mir das vor. Besinnlich und kommunikativ." "Und wie
stellst du dir unser Weihnachtsfest vor, Santa Kalle?" wollten die beiden
anderen wissen. Sollen wir uns etwa alle bei dir überm Duisburger Kreuz treffen
um uns mit anzugucken wie sich alle über die fehlenden Geschenke ?rgern?" Ich
kann mir nicht vorstellen, dass deine Idee klappt. Besinnlichkeit hin oder her,
das kannst du doch nicht erzwingen!" "Wetten dass?" meinte Santa Kalle eifrig.
"Um was?" kam von Santa Otto und Santa Claus aus einem Mund?" "Currywurst,
Pommes Spezial!" kam die Antwort wie aus der Pistole geschossen. Sie besiegelten
die Wette mit einem letzten Becher Feuerzangenbowle.
"Jetzt ist aber immer noch nicht gekl?rt, was wir eigentlich machen"
seufzte Santa Otto. "Ich würd gern mal in den Winterurlaub fahren, ein paar neue
Schlitten Probefahren, Schneem?nner bauen und noch vieles mehr, " erkl?rte Santa
Kalle. "Eigentlich hast du Recht" warf Santa Claus ein. "Sonst müssen wir immer
zu dieser Zeit arbeiten, nix mit Schnee genie?en und so. Ich finde auch, wir
haben uns das Ganze wirklich verdient, ob das mit der Besinnlichkeit auf Erden
nun klappt oder nicht!"
Auch Santa Otto war von den Winterurlaubspl?nen schnell begeistert und so
planten sie an diesem Abend im November nicht das immer n?her rückende
Weihnachtsfest, sondern ihre Flucht. Am 1. Dezember ging es los. Mit Sack und
Pack wurde der neue Schlitten von Santa Otto beladen. Er hatte die neuen
Alu-Breit-Kufen, frisch eingefettet, war aus besonders stabilem Holz mit
mehreren Versteifungen im Aufbau, sodass es kein Problem geben würde mit drei
dicken Herren und somit fast einer halben Tonne Gewicht oben auf. Die Sitzbank
war beheizbar und die Zügel waren aus weichem geschmeidigem Lamm Nappa. Nun,
Santa Otto war nicht gerade der ?rmste Santa und das wollte er mit seinem dicken
Schlitten auch zeigen. Aber was solls. Glücklicherweise waren auch seine meist
treuen Weggef?hrten dabei, hier ist natürlich die Rede von Paul, Hugo, Kalle und
Britta, den vier Rentieren, die aus unterschiedlichsten Gründen Santa Otto
letztes Jahr im Stich gelassen hatten und weshalb dieser zu Fu? durch den gro?en
Wald marschiert war. Santa Kalle hatte noch ein kleines Problem damit, dass ein
Rentier seinen Namen trug, oder war es umgekehrt? Nun, er würde sich noch daran
gew?hnen, zumindest war das zu hoffen.
Jetzt ging es endlich los. Die drei Santas setzten sich auf den Schlitten,
ein kurzer gellender Pfiff von Santa Otto weckte die vier Schnarchnasen vor dem
Schlitten und ab ging die Post. Santa Otto freute sich über die vielen Aaahhs
und Ooohhs mit denen seine Kollegen den guten Anzug und die komfortable Sitzbank
seines neuen Schlittens bedachten. Hatte es sich doch gelohnt den Fu?marsch
Zuschlag, den er letztes Jahr erhalten hatte gut anzulegen und sich was zu
g?nnen.