*童話故事(德文版):Die acht Unsterblichen 八仙-2
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2020-11-05 01:18
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
*童話故事(德文版):Die acht Unsterblichen 八仙-2
Der dritte hei?t Lü Yüan oder Lü Dung Bin (Lü = der Fels oder der
H?hlengast). Er hie? eigentlich Li und geh?rte zum Geschlecht der regierenden
Tang-Dynastie.
Als aber die Kaiserin Wu den Thron an sich ri? und die Familie Li fast bis
auf den letzten Mann ausrottete, da floh er mit seiner Frau ins tiefe Gebirge.
Sie ?nderten ihren Namen in Lü, und weil sie in Felsenh?hlen versteckt wohnten,
nannte er sich Fels oder H?hlengast. Er lebte von der Luft und a? kein Brot.
Und mit der Zeit erlangte er geheimen Sinn. Doch war er dem Weine zugetan
und liebte die Blumen. In Lo Yang, der Hauptstadt, blühten die P?onien besonders
üppig. Da war eine Blumenfee, die verwandelte sich in ein hübsches M?dchen, und
H?hlengast, als er nach Lo Yang kam, trank Wein mit ihr zusammen.
Da kam pl?tzlich der gelbe Drache, der sich in einen sch?nen Jüngling
verwandelt hatte. Der spottete über die Blumenfee. H?hlengast wurde wütend und
schleuderte sein fliegendes Schwert nach ihm, das ihm den Kopf abschnitt. Von
jener Zeit ab fiel er wieder zurück in die Welt der Sinnlichkeit und des Todes.
Er sank herunter in den Staub des Alltags und vermochte sich nicht mehr in die
H?he zu schwingen. Sp?ter begegnete er dem Dschung Li Küan, der ihn erl?ste. Da
ward er in die Reihen der Unsterblichen aufgenommen. Sein Schüler war der
Weidenelf.
Das war ein alter Weidenbaum, der die feinste Kraft der Strahlen von Sonne
und Mond in sich aufgesogen und dadurch es fertiggebracht hatte, Menschengestalt
zu erlangen. Er ist blau im Gesicht und hat rote Haare. H?hlengast nahm ihn als
Lehrling auf. Die Kaiser und K?nige sp?terer Zeit verehrten H?hlengast als Ahn
und Meister der reinen Sonne. Das Volk nennt ihn Gro?vater Lü. Er ist sehr weise
und m?chtig.
Drum str?men die Leute noch heute in die Tempel des Gro?vaters Lü, holen
sich Losorakel und bitten um Glück. Wenn man bei einer Unternehmung wissen will,
ob man Glück oder Unglück haben wird, so geht man in den Tempel, zündet
Weihrauch an und neigt sich mit dem Kopf zur Erde. Auf dem Altar ist ein Becher
aus Bambus, in dem sich einige Dutzend Losst?bchen befinden. Man schüttelt sie
kniend, bis ein St?bchen herausspringt. Auf dem St?bchen steht eine Nummer.
Diese Nummer mu? man dann in dem Orakelbuch aufsuchen. Da findet sich ein
vierzeiliges Gedicht. – Es hei?t, da? Glück und Unglück oft ganz merkwürdig so
eintreffen, wie es das Orakel voraussagt.
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