Die verschworenen Vier --- Abenteuer auf dem Weihnachtsmarkt
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2021-01-16 02:56
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
Die verschworenen Vier --- Abenteuer auf dem Weihnachtsmarkt
An diesem Wochenende war Weihnachtsmarkt in der kleinen Vorstadt und Wilma,
Claudia, Sigi und Kurt hatten sich die ganze Woche schon darauf gefreut.
Sie hatten die Erlaubnis ihrer Eltern, gemeinsam und ohne Aufsicht der
Erwachsenen dort hinzugehen. Dass es drau?en dicke Flocken schneite, machte den
Besuch des Weihnachtsmarktes nur noch romantischer und es st?rte die lustige
Bande in keinster Weise.
Sie hatten jeder von ihren V?tern 20 Euro extra bekommen, zus?tzlich zu
ihrem Taschengeld, das am Ende des Weihnachtsmonats schon stark geschrumpft war,
da alle schon die Weihnachtsgeschenke für ihre Familien gekauft hatten. Einzig
Claudia hatte noch nichts für ihre Mutter und das wollte sie auf dem
Weihnachtsmarkt besorgen. Schon bevor sie dort ankamen stieg ihnen der Duft von
allerlei leckeren Sachen in die Nasen.
Da gab es gebrannte Mandeln, die a? Claudia für ihr Leben gern, aber auch
der Duft von frischen Reibekuchen und Pommes und Lebkuchen lag in der Luft.
Bevor sie den Weihnachtsmarkt betraten legten sie gemeinsam die Richtung fest,
in der sie den Markt anschauen wollten, von rechts nach links. Auch hatten sie
vereinbart, dass wenn sich jemand verlaufen und die anderen nicht mehr finden
sollte, sie sich um eine bestimmte Uhrzeit an einer bestimmten Stelle wieder
treffen würden.
Nun, da alles gekl?rt war, stürzten sie sich ins Getümmel. Sie gingen von
Stand zu Stand und schauten sich all die wunderhübschen Sachen an, die es da zu
kaufen gab und die die Leute, die sie verkauften, oft per Handarbeit selbst
hergestellt hatten. An einem Stand entdeckte Claudia eine kleine, sehr sch?n
aussehende Handtasche, die mit bunten Perlen bestickt war. So etwas konnte man
sch?n tragen wenn man ins Theater ging, und da das Claudias Eltern des ?fteren
machten, entschloss sie sich, die Tasche zu kaufen als Weihnachtsgeschenk für
ihre Mutter.
Die würde sich bestimmt riesig freuen, hatte sie nicht vor kurzem noch
erw?hnt, dass sie unbedingt eine neue, kleine Tasche br?uchte um ihr Opernglas
hineinzustecken? Um letzte Zweifel auszur?umen, dass sie nicht das Falsche
kaufte, fragte sie ihre Freunde um Rat, aber da die der gleichen Meinung waren
wie Claudia selbst, erkundigte sich Claudia bei der Dame, die die Tasche
verkaufte, nach dem Preis. "Das ist eine sehr gute Wahl Kind, ist echte
Handarbeit. Die habe ich selbst gefertigt und fast einen ganzen Monat dazu
gebraucht.
Da wird sich deine Mutter aber sehr freuen, dass du ihr so etwas Sch?nes
schenkst. Die Tasche kostet 15,95 Euro. Soll ich sie dir gleich einpacken, dann
brauchst du das zu Hause nicht mehr zu machen?" Claudia sah ihre Freunde
bedr?ppelt an. 15,95 Euro, das war ein stolzer Preis, da war ja fast das ganze
Geld, das sie von ihrem Vater bekommen hatte weg, und sie wollte doch so gerne
noch gebrannte Mandeln haben und auch etwas trinken und essen. Kurt, ganz
Gentleman, sagte: "Wenn du deiner Mutter die Tasche gerne schenken würdest, dann
lade ich dich zu einer gro?en Tüte gebrannte Mandeln ein.
Was h?ltst du davon? " Claudia bekam einen leicht roten Kopf vor
Verlegenheit und sagte zu Kurt: "Danke Kurt, ich zahls dir auch bestimmt zurück
oder revanchiere mich ein andermal" und zu der Dame in dem Stand sagte sie: "Ja
bitte, seien Sie so lieb, die Tasche gleich zu verpacken, ich danke Ihnen." Auch
Wilma wollte ihren Beitrag zu einem gelungenen Weihnachtsmarktbesuch leisten und
lud Claudia zu einer Portion Reibekuchen ein.
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