德語小說閱讀:綠野仙蹤(26)
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Dorothy freute sich und rief: Ich m chte die Geschichte gerne h ren.“ Einst waren wir ein freies glückliches Volk. Wir lebten in dem gro en Wald und flogen von Baum zu Baum. Wir a en Nüsse und Früchte und taten nur das, was uns gefiel. Zugegeben, einige von uns hatten nur dumme Streiche im Kopf. Sie flogen zum Beispiel durch den Wald und zogen die anderen Tiere, die keine Flügel hatten, am Schwanz. Ja, sie jagten auch V gel. Aber wir waren alle glücklich und zufrieden. All das war lange vor der Zeit, als Oz aus den Wolken kam und Herrscher über das Land wurde.
Im Norden lebte damals eine wundersch ne Prinzessin. Sie war eine sehr m chtige Zauberin. Ihre Magie benutzte sie nur, um Mensch zu helfen, und sie tat niemals etwas B ses. Ihr Name war Frohsinn, und sie lebte in einem wundersch nen Schloss aus Rubinen. Jedermann liebte sie, aber sie selbst fand niemandem, dem sie ihr Herz schenken konnte. Alle M nner in ihrer Umgebung waren viel zu dumm oder zu h sslich, um jemand so Sch nes und Kluges wie Frohsinn zu heiraten.
Schlie lich aber fand Frohsinn doch noch einen Jungen, der sch n und liebenswert und klug genug war. Sie holte ihn in ihr Rubinschloss und nahm sich vor, ihn zu heiraten, sobald er ein Mann geworden w re. Frohsinn lie all ihre Zauberkr fte wirken, und Quelala – so hie der Junge – wuchs zu einem wirklich sch nen, klugen und liebenswerten Mann heran. Frohsinn liebte ihn z rtlich und von ganzem Herzen und bereitete alles für die Hochzeit vor.
Damals war mein Gro vater K nig über die Affen, die im Wald neben Frohsinns Palast lebten, und er verlor lieber einen guten Freund, als dass er einen guten Witz hinunterschluckte. Eines Tages, es war der Tag vor der Hochzeit, flog mein Gro vater mit seiner Bande so in der Gegend herum, als sie pl tzlich Quelala in einem wundersch nen Gewand aus roter Seide und purpurfarbenem Samt am Fluss entlang schlendern sahen. Mein Gro vater wollte Quelala einen Streich spielen, und so rief er seine Affen zusammen. Sie packten Quelala und trugen ihn bis zur Mitte des Flusses. Dort lie en sie ihn ins Wasser fallen. Schwimm nur, mein hübscher Bengel!’ rief mein Gro vater Quelala zu. Schwimm nur und schau nach, ob das Wasser einen Fleck in dein Gewand gemacht hat!’
Quelala verstand den Spa und lachte, als er wieder auftauchte. Er schwamm zum Ufer, und ihm war nichts geschehen. Als aber Frohsinn zum Fluss gelaufen kam und sah, dass Quelalas Gewand ruiniert war, wurde sie sehr, sehr b se. Natürlich wusste sie auch sofort, wer dahinter steckte. Alle Affen wurde vor sie gebracht, und sie ordnete an, ihnen die Flügel festzubinden und sie dann - wie sie es mit Quelala gemacht hatten – in den Fluss zu werfen.
Mein Gro vater flehte um Gnade, denn er wusste, dass seine Affen im Fluss ertrinken würden. Selbst Quelala legte ein gutes Wort für die Affen ein, und so verschonte Frohsinn die Horde schlie lich unter einer Bedingung: Alle Affen sollten bis in alle Ewigkeiten demjenigen dreimal zu Diensten sein, der Besitzer der goldenen Kappe war. Die Kappe war ein Hochzeitgeschenk für Quelala und soll das halbe K nigreich gekostet haben. Natürlich waren mein Gro vater und seine Affen mit dieser Bedingung einverstanden. Aus diesem Grund müssen wir also dreimal dem Besitzer der goldenen Kappe gehorchen – gleichgültig, wer es ist.“
Und was geschah dann?“, wollte Dorothy wissen. Was ist aus Frohsinn und Quelala geworden?“ Quelala war der Besitzer der goldenen Kappe“, erz hlte der K nig der Affen weiter. Aber seine Frau konnte uns nicht ausstehen, und so befahl er uns nach der Hochzeit, ihr nie wieder unter die Augen zu treten. Das fiel uns nicht schwer, denn wir hatten gro e Angst vor ihr. Mehr hatten wir nicht zu tun, bis die Kappe in die H nde der b sen Hexe des Westens fiel. Sie befahl uns, die Winkies zu versklaven und Oz aus dem Westland zu vertreiben. Jetzt aber geh rt die Kappe dir, und du darfst uns dreimal gebieten.“
Als der K nig seine Geschichte beendet hatte, konnte Dorothy schon die schimmernden grünen Mauern der Smaragdstadt erkennen. Sie war froh, dass die Reise nun zu Ende war. Die Flügelaffen setzten die Reisenden vorsichtig vor dem Stadttor ab. Der K nig verneigte sich noch einmal tief vor Dorothy und schwang sich dann, gefolgt von seinen Untertanen, rasch wieder in die Lüfte. Das war eine gute Reise“, sagte Dorothy. Ja“, antwortete der L we. Was für ein Glück, dass du diese goldene Kappe mitgenommen hast!“
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