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德語(yǔ)童話故事:Die Eisk?nigin13-IM HAUSE DES MüLLERS

掌握這些知識(shí),攻克TestDaF5級(jí)

來(lái)源:網(wǎng)絡(luò) 2021-03-17 01:54 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 208

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摘要: 德語(yǔ)童話故事:Die Eisk?nigin13-IM HAUSE DES MüLLERS

Die Menschen machen doch schrecklichen Unsinn?, sagte die Stubenkatze zur



Küchenkatze. ?Zwischen Babette und Rudi ist schon wieder alles aus. Sie weint

und er denkt wahrscheinlich gar nicht mehr an sie.? ?Das gef?llt mir nicht!?

erwiderte die Küchenkatze, ?aber deswegen will ich mich gr?men!

Babette kann ja die Braut des Rotb?rtigen werden! Er ist übrigens auch

nicht hier gewesen, seitdem er auf das Dach klettern wollte.? B?se M?chte

treiben ihr Spiel, in und au?er uns. Rudi hatte es empfunden und darüber

nachgedacht. Was war doch um ihn und in ihm vorgegangen, dort oben auf dem

Berge?

Waren es Visionen oder ein Fiebertraum? Nie hatte er früher etwas von

Fieber oder Krankheit gewusst. W?hrend er Babette verurteilte, hatte er einen

Einblick in sich selbst getan. Er dachte an die wilde Jagd in seinem Herzen, an

den hei?en F?hn, der neulich darin losbrach. Konnte er Babetten alles, jeden

Gedanken beichte, der bei ihm in der Stunde der Versuchung zur Tat werden

konnte? Ihren Ring hatte er verloren, und gerade durch diesen Verlust hatte sie

ihn wiedergewonnen. Konnte sie ihm beichten? Es war, als sollte ihm das Herz

brechen, wenn er an sie dachte.

So viele Erinnerungen wurden in ihm wach. Er sah sie vor sich, wie sie

leibte und lebte, lachend, ein mutwilliges Kind. Manch z?rtliches Liebeswort,

das sie aus der Fülle ihres Herzens geredet hatte, flog wie ein Sonnenblick

durch seine Brust, und bald leuchtete Babette nur in hellem Sonnenschein vor

ihm. Sie musste ihm beichten und sollte es. Er kam zur Mühle und es kam zur

Beichte. Sie begann mit einem Ku? und endete damit, dass Rudi der eigentliche

Sünder war. Sein gro?er Fehler bestand darin, an Babettens Treue zweifeln zu

k?nnen.

Es w?re geradezu abscheulich von ihm! Solches Misstrauen, solche Heftigkeit

k?nnte nur sie beide ins Unglück stürzen. Ja, ja, ganz gewi?, und deshalb hielt

ihm Babbette eine kleine Predigt; es machte ihr selbst Spa? und kleidete sie so

reizend. In einem Punkte h?tte Rudi jedoch recht, der Vetter der Frau Patin w?re

ein Schwatzmaul! Sie würde das Buch, das er ihr geschenkt h?tte, verbrennen, und

nicht das geringste im Besitze halten, was sie an ihn erinnern k?nnte. ?Nun ist

es überstanden!? sagte die Stubenkatze. ?Rudi ist wieder hier; sie haben sich

miteinander verst?ndigt und versichert, es sei das gr??te Glück!? ?Heute nacht?,

erwiderte die Küchenkatze, ?h?rte ich die Ratten sagen, das gr??te Glück bestehe

darin, Talglichter zu fressen und einen geh?rige Portion verdorbenen Speck vor

sich zu haben.

Wem soll man nun glauben, den Ratten oder den Liebesleuten?? ?Keinem von

ihnen?, versetzte die Stubenkatze. ?Das ist immer das Sicherste.? Das gr??te

Glück für Rudi und Babette war gerade in seinem Aufgange begriffen, den

sch?nsten Tag, wie er genannt wird, den Hochzeitstag, hatten sie zu erwarten.

Aber nicht in der Kirche zu Bex, nicht in dem Hause des Müllers sollte die

Trauung stattfinden. Die Frau Patin wünschte, dass die Hochzeit bei ihr gefeiert

würde und die Trauung in der hübschen kleinen Kirche zu Montreux gesch?he.

Der Müller bestand darauf, da? man auf dieses Verlangen einginge. Er allein

wusste, was die Frau Patin für die Neuverm?hlten bestimmt hatte. Sie sollten ein

Brautgeschenk erhalten, das wohl diese kleine Nachgiebigkeit wert war. Der Tag

war festgesetzt. Schon den Abend vorher beabsichtigten sie, nach Villeneuve zu

reisen, um mit dem Schiffe früh am n?chsten Morgen nach Montreux

hinüberzufahren, damit die T?chter der Frau Patin die Braut schmücken k?nnten.

?Es wird wohl am n?chsten Tage hier im Hause eine Nachfeier geben?, sagte die

Stubenkatze. ?Sonst ist das Ganze auch nicht ein einziges Miau wert.? ?Hier gibt

es natürlich ein Fest?, sagte die Küchenkatze. ?Enten sind geschlachtet, Tauben

gerupft und eine ganze Gemse h?ngt an der Wand. Mir w?ssert ordentlich der Mund,

wenn ich sie mir betrachte! – Morgen begeben sie sich schon auf die Reise.? Ja

morgen! Diesen Abend sa?en Rudi und Babette zum letztenmal als Verlobte in der

Mühle.

Drau?en war Alpenglühen, die Abendglocke klang, die T?chter der

Sonnenstrahlen sangen: ?Das Beste geschehe!

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